Auch wenn CATT bereits mit so einigen Wassern des Musikbetriebes gewaschen ist - ein Gefühl fast kindlich naiver Freude an der Musik, am Song, versprüht die 25-Jährige noch immer. Das spürt man auch und vor allem bei ihren Konzerten, wo sie mal mit ausufernden Bläser-Loop-und Stimmen-Arrangements, mal fragil am Klavier in ihren Bann zieht. Ihre größte Gabe, eine intensive Verbindung zwischen Publikum und ihrer Musik schaffen zu können, macht ihre Live-Aufritte so besonders - sie überrascht, berührt und es bleibt etwas, das vor allem in dieser Zeitwichtiger nicht sein könnte: Hoffnung.